Interview mit Dr.Alfred Rockenschaub

Die Geburt einer Frau ist die Stunde ihrer größten Würde! – Tatsächlich???

Die Stunde der grössten Würde?

von Peggy Borchert

„Die Geburt einer Frau ist die Stunde ihrer größten Würde.“
Dieser Satz aus einer Sammlung von Statements der Teilnehmerinnen des Hausgeburtstags 2006 erscheint mir so bedeutungsvoll, daß ich ihn unbedingt aufgreifen muss. Er schwingt immer mit, wenn ich bei Dienstbeginn den Kreißsaal betrete und er ist der eigentliche Grund aus dem ich nach der Ausbildung möglichst nie wieder in einen hinein möchte – in einen Raum, den eine Frau als Gast betritt, um ihr Kind zu gebären. Oder, wie es moderner ist, um sich von ihrem Kind entbinden zu lassen. Wenn ich es schaffe, diesen Satz in meinem Berufsleben nie zu vergessen, zu übergehen oder herunter zu spielen, dann werde ich auch nie vergessen, warum ich Hebamme werden will.

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Muttermundsaum /Muttermundslippe ODER: Wie man eine perfekt laufende Geburt ruiniert!

Hier ein Szenario, welches man wieder und wieder zu hören bekommt:

Die Frau weht vor sich hin und alles ist okay. Sie beginnt irgendwann, mit den Wehen mitzuschieben und ihre Hebamme ermutigt sie, ihrem Körper zu folgen. Nach einer Weile will die Hebamme „mal schauen, was so passiert ist“  und findet eine vordere Muttermunds-Lippe. Der Frau wird gesagt, dass sie aufhören müsse zu pressen, weil sie sich sonst selbst verletzen würde. „Muttermundsaum /Muttermundslippe ODER: Wie man eine perfekt laufende Geburt ruiniert!“ weiterlesen

Pressen. Überlasst es den Expertinnen!

Eine gebärende Frau ist DIE Expertin darin zu wissen, wann und wie sie pressen muss. Jegliche Anweisung zum Pressen macht den Anschein, dass Sie die Anweisung bräuchte , welche die Geburtshelfer ihr geben und dass somit sie die Experten wären.Natürlich ist jede Frau und jede Geburtssituation anders und in einigen Fällen können dezente Hinweise für die Frau hilfreich sein. In diesem Beitrag soll es um die Auswikungen gehen, die es hat, wenn man einer Frau sagt, wie sie zu pressen hat, wann sie zu pressen hat und wann nicht. „Pressen. Überlasst es den Expertinnen!“ weiterlesen

Wenn die Nabelschnur um den Hals liegt…

Um diesen Blog zu starten, möchte ich mich mit einem oft gehörten, viel diskutiereten und gefürchteten Phänomen befassen: Der um den Hals gewickelten Nabelschnur!

Wie oft hört man:“Mein Kind wäre fast gestorben, denn es hatte die Nabelschnur um den Hals!“ oder „Der Kaiserschnitt musste sein, denn mein Baby hätte sich sonst an seiner Nabelschnur erdrosselt.“

Gehen wir der Sache mal auf den Grund und schauen, dass wir diesem „Schreckgespenst“ ein wenig seinen Schrecken nehmen. „Wenn die Nabelschnur um den Hals liegt…“ weiterlesen

Es stubst…

Heute bin ich 13 Wochen und 5 Tage schwanger….

 

Ich war mir ja lange nicht sicher gewesen, ob ich es mir einbilde. Aber nein! Gerade liege ich neben dem Lieschen und bearbeite eigentlich Bilder…und immer wieder klopft es in meiner Gebärmutter. Ganz zart, ganz flüchtig..aber ganz eindeutig keine Blähungen ❤ Schön fühlt es sich an…und ich bin zum ersten Mal in dieser schwangerschaft dankbar, dass ich dieses Wunder nochmal erleben darf. So vollkommen ungeplant wie es kam und mit all der Übelkeit, dem gekotze und der Müdigkeit, die mir komplett den Boden unter den Füssen weg gerissen hat. Schön, dass es un langsam ankommt…

 

Ich habe beschlossen, da es mit dem regelmäßigen schreiben ja irgendwie nicht klappt *räusper* , demnächst per Video ein Tagebuch zu führen über diese Schwangerschaft und uns. Mal sehen, wie dass dann läuft 😉 Bis dahin…

Unverhofft kommt oft…

Lange war es nun still hier. Das lag nicht etwa daran, dass nicht’s los war, sondern vielmehr an mangelnder Zeit. Unser großes Mädchen ist nun Schulkind (das nach einem halben Jahr die Schule gewechselt hat – dazu nochmal ein gesonderter Post), ich habe mich selbstständig gemacht, Elisa wird schneller groß als man gucken kann und auch sonst gibt es hier ja immer was zutun.

Das nächste Großprojekt wird nun der Ausbau der anderen Dachhälfte. Warum?

Weil wir nochmal Nachwuchs erwarten. Nachdem wir eine ziemlich schlimme Krise als Paar endlich überwunden haben, haben wir uns einen tollen Kurzurlaub gegönnt. Von dort haben wir ein Urlaubsmitbringel mitgebracht, dass nun erstmal fleissig wachsen will und sich dann April-Mai nächsten JAhres zeigen wird, wenn alles gut geht.

Es war so eigentlich nicht geplant und es war auch im ersten Moment ziemlich schockierend. Aber da mein Mann eh gern nochmal wollte und ich auf das Geschwätz von aussen nicht mehr viel gebe, ist es herzlich Willkommen in unserer chaotischen Familie.

Jaaa…die ganzen Test’s brauchte ich…für meinen Kopf. Ich konnte und wollte es erst nicht glauben, doch nun ist es so. Die Familie weiß es noch nicht. Muss sie auch nicht…. Vorerst darf es unser Geheimnis bleiben. Nur meine beste Freundin, die weiß davon und freut sich wie verrückt. Na mal sehen, wie die kommenden Monate werden.